Nachrichten, Gerüchte, Meldungen und Berichte aus der IT-Szene

Redaktion: Heinz Schmitz


Nachrichten September 2023

Die Brücke wurde mit dem 3D-Injektionsdruck-Verfahren hergestellt. (Quelle: Julia Bergmeister/ITE, TU Braunschweig)

3D-Druck für das Bauen der Zukunft

Statt Stein auf Stein per Hand gemauert, Schicht um Schicht mit dem Roboter 3D-gedruckt. So könnte die Zukunft des Bauens aussehen. Die ersten Bauten in Deutschland stehen bereits, kürzlich wurde in Heidelberg das größte gedruckte Gebäude in Europa fertiggestellt. Wissenschaftler erforschen im Sonderforschungsbereich „Additive Manufacturing in Construction“ neue 3D-Druckverfahren, um das Bauen der Zukunft ressourcenschonender, emissionsärmer und wirtschaftlicher zu gestalten.

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Modellhafte Darstellung einer auf einem Silicium-Wafer integrierten Festkörper-Lithium-Ionen-Batterie als Energieversorger. (Quelle: B.Schröder/HZDR)

Miniaturstromspeicher für den neuen Rechner-Alltag

Wissenschaftler arbeiten an einer neuartigen, direkt auf einem Siliciumwafer integrierbaren Festkörper-Lithium-Ionen- Batterie. Damit sollen kleinste elektronische Komponenten mit Strom versorgt und einige den Lithium-Ionen-Flüssigbatterien innewohnenden Nachteile beseitigt werden.

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Der Lehrer tritt erst nach dem Training im Simulator vor die Klasse. (Quelle: steveriot1/Pixabay)

Lehrer trainieren im virtuellen Klassenzimmer

Ein Simulator in Kombination mit Software zur Bereitstellung von Leistungsdaten kann Lehrern dabei helfen, Fehler zu vermeiden, bevor sie in einem echten Klassenzimmer arbeiten. Unter Anfängerfehlern sollen Avatare und nicht Kinder leiden

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Mit RADAR wurde dieses Modell zur Vorhersage der Brandausbreitung während der Waldbrände auf Maui angewandt

Software "RADR" warnt vor Katastrophen

Das Smarte KI-Tool des Pacific Northwest National Laboratory erfasst binnen weniger Stunden nach einer Naturkatastrophe oder einem anderen Notfall die Lage exakt und stellt Schadensbewertungen bereit. Es hilft bei Rettung und Schadensermittlung.

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Viele Steuerpflichtige geben ihre Erklärung mittlerweile online ab. (Quelle: hiz)

Ja zu Online-Steuererklärung

Trotz teils erheblichem Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung deutscher Behörden haben bereits 6 von 10 ihre Steuererklärungen zuletzt online abgegeben. Steigendes Interesse an Steuer-Apps auf dem Smartphone. Abgabefrist für die Einkommensteuer endet am 2. Oktober 2023.

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Mobile Mikrofone in ihrer Ladestation vor dem Ausschwärmen in den Raum (Quelle: washington.edu)

Mirkofon-Roboter lösen Stimmengewirr auf

Forscher haben ein neues Akustiksystem aus intelligenten Lautsprechern und mehreren Mikrofonen auf mobilen Minirobotern entwickelt, das Räume in Sprachzonen unterteilen und die Positionen einzelner Sprecher verfolgen kann. Die Nutzer hören dank System der University of Washington nur Personen, auf die es ankommen soll

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Obwohl der Preis der Smart Home Anwendungen wichtig ist aber Benutzerfreundlichkeit das wichtigste Auswahlkriterium. (Quelle: Gerd Altmann/Pixabay)

Worauf es bei Smart-Home-Produkten ankommt

Anschalten und loslegen – so sollte es nach den Wünschen von Nutzerinnen und Nutzern von Smart-Home-Produkten im Idealfall laufen. Benutzerfreundlichkeit schlägt Preis! Für fast alle Anwenderinnen und Anwender kommt es auf eine einfache Bedienung an. Fast die Hälfte richtet Smart-Home-Produkte selbst ein.

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Ein Rostocker Informatik-Team jetzt Computern bei, dem Meeresboden mit Hilfe von Echoloten automatisch abzuscannen. Das Verfahren hilft unter anderem dabei, versunkene Weltkriegs-Munition aufzuspüren. (Quelle: Martin Künsting)

Durchblick im Trüben

Bei der Inspektion von Windrädern oder der Suche nach verlorenen Containern in trüben Küstengewässern ist man auf akustische „Bilder“ von Echoloten, so genannten Sonargeräten, angewiesen. Doch die Arbeit am Bildschirm ist anstrengend und zeitraubend. Ein Rostocker Informatik-Team bringt jetzt Computern bei, diese Sonarbilder automatisch zu analysieren. Das Verfahren soll auch dabei helfen, giftige Weltkriegs-Munition am Meeresboden aufzuspüren.

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Der PKW Querlenker mit aufgedrucktem Kraftsensor liefert zu jedem beliebigen Zeitpunkt die im Einsatz wirkenden Kräfte und registriert kleinste Risse, die auftreten, bevor ein Defekt entsteht. (Quelle: Fraunhofer ILT, Aachen.)

3D-Druck integriert Sensoren

Integrierte Sensortechnologie ist der nächste Schritt in der Additiven Fertigung. Ein neues Verfahren ermöglicht das nahtlose Einbringen von Sensoren während des additiven Herstellungsprozesses von Bauteilen in der Laser Powder Bed Fusion. Aufgedruckte Sensoren sorgen auch für mehr Präzision

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Serverless Computing

Cloud-Dienste ohne Server?!

Eine neue Generation von Cloud-Diensten ist im Kommen. Sie funktioniert nach dem Prinzip des „Serverless Computing“, bei diesem Cloud Computing stellen kommerzielle Anbieter ihrer Kundschaft über das Internet Rechenleistung zur Verfügung. Das wird auch vom Institut für Informatik der Uni Würzburg vorangetrieben.

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Aufbau und Entwicklung von Materialien und Komponenten für eine nachhaltige Zink-Ionen Batteriezellfertigung. (Quelle: Fraunhofer IFAM)

Nachhaltige Batterien für die Energiewende

Stationäre Energiespeicher zur Entlastung des öffentlichen Stromnetzes bei auftretenden Lastspitzen sind ein wichtiger Bestandteil zur Umsetzung der Energiewende. Zink-Ionen-Batterien stehen für diese und andere Anwendungen seit längerem im Fokus. Das Forschungsvorhaben Wässrige Zink-Ionen-Batterien ZIB2 hat die schnelle industrielle Umsetzung zum Ziel

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Vorsicht, denn Datendiebe sind bestens organisiert. In der Schattenwirtschaft gibt es spezialisierte Dienstleistungen, um bestimmte Daten gezielt zu besorgen. (Quelle: Jae Rue/Pixabay)

Digitalisierung erfordert mehr als nur Technologie

Digitalisierung ist eine große Chance und in allen Bereichen der Gesellschaft angekommen. Es gehört allerdings mehr dazu, als digitale Daten und Computersysteme zu verwenden. Prozesse und Arbeitsweisen müssen angepasst werden. Die DeepSec Konferenz verbindet Digitalisierung mit Schulungen zu IT-Sicherheit

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Konzept-Skizze Smart Lock, Projekt STAFFEL. Das festverbaute Modul wird einmalig unter dem Trailer installiert. (Quelle: RWTH Aachen)

Intelligente Begegnungsverkehre für den Lkw-Transport

Die Zukunft des LKW-Gütertransports steht im Mittelpunkt des Forschungsprojekts STAFFEL, bei dem es um die Umsetzung eines speditionsüber-greifenden Staffelverkehrs mithilfe Künstlicher Intelligenz geht. So soll das „Smart Lock“, dem Prototyp eines smarten Verriegelungssystems. abgestellte, unbegleitete Trailer am Übergabepunkt vor Diebstahl oder Verwechslungen schützen.

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In der Virtualität des Metaverse lernt es sich womöglich leichter (Quelle: hiz/AI)

Metaverse bereitet Studenten auf Berufe vor

Facebook-Mutter Meta arbeitet künftig mit 15 US-Universitäten zusammen, um Studenten das Metaverse nahezubringen. Die US-Bildungseinrichtungen simulieren interaktives Lernen in virtuellen Umgebungen.

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E-Auto an Ladestation

Ein zweites Leben für alte Elektroauto-Batterien

Gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien gehören nicht unbedingt auf den Recyclinghof, da in vielen Fällen die Batterien noch eine nutzbare Speicherkapazität von 80 bis 90 Prozent nach ihrem ersten Leben in einem Elektroauto aufweisen. Mannheimer Wissenschaftler entwickeln ein Entscheidungsmodell für ausgediente Lithium-Ionen-Batterien.

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Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Der Weg in den Firmenalltag ist allerdings oft noch weit. (Quelle: Pete Linforth/KI/Pixabay)

Wirtschaft und KI ein gespaltenes Verhältnis

Deutsche Wirtschaft drückt bei Künstlicher Intelligenz teilweise aufs Tempo Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, steigt binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent. Zwei Drittel sehen KI als wichtigste Zukunftstechnologie. Große Mehrheit lässt ChatGPT und generative KI aber noch links liegen

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„Offshore – das H₂Mare Game“ kann kostenfrei und ohne Anmeldung oder vorherige Installation im Browser gespielt werden. (Quelle: H₂Mare/Sapera Studios)

Via Online-Spiel Zukunftstechnologien erleben

Das Wasserstoff-Leitprojekt H₂Mare macht heute begreifbar, wie zukünftig Grüner Wasserstoff auf See erzeugt werden kann. Ein neues Browsergame gibt Einblicke in die Wasserstoffforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Büro der Zukunft - Cognitiven Environment

Das smarte Büro von morgen

Welche Mehrwerte müssen moderne und zukunftsorientierte Bürogebäude bieten, damit sich der Weg dorthin für die Mitarbeitenden wieder spürbar und nachweisbar lohnt? Und wie können kognitive Arbeitsumgebungen die Leistung, das Wohlbefinden und die Klimaeffizienz steigern? In der Studie »Cognitive Environments« gibt das Fraunhofer IAO Antworten auf diese Fragen und zeigt, wie eine Arbeitsumgebung geschaffen werden kann, die sich hochindividuell an die Nutzenden anpasst.

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Künftig könnten einige der zahlreichen Prozessschritte von der ersten Skizze bis zum fertigen Bauteil überflüssig werden. (Quelle: Rainer Bez/Fraunhofer IPA)

Eine Abkürzung zum fertigen Bauteil

Zwischen der ersten Skizze und dem fertigen Bauteil liegen zahlreiche fehleranfällige Prozessschritte. Ein Wissenschaftler vom Fraunhofer IPA hat einen Weg gefunden, wie sich einige der Schritte von der ersten Skizze bis zum fertigen Bauteil einsparen lassen. CAD-Modell, technische Zeichnung und die Einstellungen an der Maschine entfallen. Alles, was Konstrukteure und Fertiger noch brauchen, sind neun einfache Zeichen.

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Antonia Wachter-Zeh, Professorin für Codierung und Kryptographie. (Quelle:, Astrid Eckert / TUM)

Daten quantensicher verschlüsseln

Aufgrund ihrer speziellen Funktionsweise wird es für Quantencomputer möglich sein, die derzeit verwendeten Verschlüsselungsmethoden zu knacken. Ein Wettbewerb der US-Bundesbehörde NIST soll das ändern. Gesucht werden Algorithmen, die Cyberangriffen von Quantencomputern standhalten. Bisher zeigt sich allerdings, dass es gar nicht so einfach ist, solche Schemata zu entwickeln. TUM-Forscher beteiligen sich mit zwei Verfahren am Wettbewerb und sind optimistisch.

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Visualisierung zum Paper “UnGANable: Defending Against GAN-based Face Manipulation”. (Quelle: CISPA)

Forscher entwickelt Verfahren zum Schutz vor Deepfakes

Die Allgegenwart von Bildern im Internet auf der einen sowie die exponentielle Lernkurve von KI-Bildgeneratoren auf der anderen Seite erhöhen auch das Risiko von Bildmanipulationen mit böswilliger Absicht. CISPA-Forscher Zheng Li und seine Kollegen haben nun ein Verfahren getestet, mit dem dies teilweise verhindert werden kann.

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Solarmodule können in Flächen so integriert werden, dass auch Nutzpflanzen und Artenvielfalt davon profitieren. (Quelle: Andreas Engl/regionalwerke)

Solarmodule in Flächen integrieren

Osnabrück. Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen und zukunftsfähigen Energieversorgung ist Photovoltaik (PV) neben Windenergie ein wichtiger Baustein. Insbesondere beim Ausbau von PV-Freiflächenanlagen kann es allerdings zu Flächenkonkurrenz mit der Landwirtschaft oder auch dem Naturschutz kommen. Wie können Solarmodule in Flächen so integriert werden, dass auch Nutzpflanzen und Artenvielfalt davon profitieren?

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Im IIoT beherrschen Sensoren die Fabriken (Quelle: Dong-Wook Seo/kmou.ac.kr)

Energieproblem des Industrie-IoT gelöst

Mit SWIPT und NOMA wollen Forscher ein Grundproblem des "Industrial Internet of Things" (IIoT) lösen.  Die koreanischen Wissenschaftler verbessern die Stromversorgung und Kommunikation untereinander entscheidend.

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Sophie Fürstenberg ist Alumna von Make Your School. (Quelle: Wissenschaft im Dialog/Gerhard Kopatz)

Warum in Sophies Welt Hacken eine wichtige Rolle spielt

Warum in Sophies Welt Hacken eine wichtige Rolle spielt: Die 17-Jährige hat über das von der Klaus Tschira Stiftung geförderte Projekt „Make Your School“ ihre Faszination für technische Lösungen entdeckt.

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Das Projekt Cryptosystems soll die Netze der Zukunft sicherer und effizienter machen. (Quelle: Reto Scheiwiller/Pixabay)

Moderne Kryptographie für die Netze der Zukunft

Teile unserer kritischen Infrastruktur wie Strom- oder Mobilfunknetze sind verteilte Systeme. Solche Systeme müssen robust sein, möglichst synchron bleiben und eine gewisse Fehlertoleranz aufweisen. Im Projekt Cryptosystems soll mithilfe modernster kryptografischer Verfahren die Effizienz und Robustheit verteilter Algorithmen verbessert werden.

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Die DJI Air 3 Drohne mit dem E3-UAV-System erkennt Objekte besser. (Quelle: dji.com)

Edge Computing macht Drohnen effektiver

Drohnen zur Früherkennung von Bränden, Verkehrszählung oder Auffindung von Verletzten nach Naturkatastrophen werden durch sogenanntes "Edge Computing" künftig noch zuverlässiger. Chinesische Forscher versprechen geringeren Energieverbrauch und bessere Objekterkennung

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Sicherheitsarchitektur 2.0 für die Telematikinfrastruktur (TI)

Sicherheitsarchitektur für die Kommunikation im Gesundheitswesen

Über die Telematikinfrastruktur (TI) sollen Akteure des Gesundheitswesens Patientendaten sicher, schnell und ortsunabhängig austauschen können. Die Plattform für Gesundheitsanwendungen in Deutschland soll dafür nun eine neue Sicherheitsarchitektur erhalten. Der Datenaustausch zwischen allen Akteuren und der Zugang zu Fachdiensten soll erleichtert werden.

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Auto mit Hörsinn

Intelligente akustische Sensorsysteme für das hörende Auto

Das Automobil der Zukunft kann hören, z. B. die Klingel eines Radfahrers oder spielende Kinder. Daher arbeiten Wissenschaftler an The Hearing Car und entwickeln KI-gestützte Systemlösungen für die akustische Szenenerfassung im Umfeld von Fahrzeugen. Ein mobiles System zur Elektroenzephalographie (EEG) im Fahrzeug für die Optimierung der Mensch-Maschine-Interaktion sowie das »YourSound«-Verfahren für personalisierte Klangerlebnisse vervollständigen die Anlage.

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Datendiebstahl

Organisierte Kriminalität gegen die deutsche Wirtschaft

206 Milliarden Euro Schaden pro Jahr durch Datendiebstahl, Spionage und Sabotage. Jedes zweite Unternehmen fühlt sich durch Cyberangriffe existenziell bedroht. Die meisten Angriffe kommen aus Russland und China.

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Smart Home

Smart Home im Home

Mehr als 30 Millionen Deutsche nutzen Smart-Home-Anwendungen. 44 Prozent haben mindestens eine solche Technologie im Einsatz. Smarte Lampen und Leuchten führen das Ranking an. Skeptiker sorgen sich vor allem um Datensicherheit

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