Nachrichten, Gerüchte, Meldungen und Berichte aus der IT-Szene
Redaktion: Heinz Schmitz
Digitalisierung als Chance für die Energiewende
83 Prozent sehen Digitalisierung als Chance für die Energiewende. Interesse an Smart Metern seit Einführung deutlich gestiegen. Haushalte beschäftigen sich mehr denn je mit ihrem eigenen Stromverbrauch. Aber: 93 Prozent haben keinen Durchblick mehr bei energiepolitischen Maßnahmen
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Integriertes Licht für zukünftige Computer
Während Computerchips kleiner und schneller werden, bleibt bisher eine Herausforderung ungelöst: Das Zusammenbringen von Elektronik und Photonik auf einem einzigen Chip. Ein neuartiges Ätzverfahren könnte jetzt den entscheidenden Durchbruch für das Vereinen von Lichtquellen und Lichtleitern sein.
Influencer machen mit Fake News Reibach
Social-Media-Stars verkaufen über Instagram vermeintliche "Wundermittel" an ihre Follower. Wissenschaftler entdeckten dass sie inmitten ihrer unterschiedlichen Inhalte alle offenkundig verschwörerische Anti-Impf-Botschaften verbreiteten und diese nutzten, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
Digital Cleanup Day
Smartphones werden häufiger aufgeräumt als Computer. 70 Prozent räumen mindestens einmal im Jahr ihr Smartphone auf. Ein Drittel schafft nie digital Ordnung auf Computer oder Laptop. Aber wo fängt man beim digitalen Frühjahrsputz am besten an und worauf sollte man dabei achten?
Wenn 3D-gedruckte Pilze Musik machen
Pilzmyzel als nachhaltiger Hightech- Werkstoff im Lautsprecherbau. Pilzmyzel ist ein nachwachsender Rohstoff. In der Pharmazie ist er seit vielen Jahren nicht mehr wergzudenken. Doch Pilzmyzel hat noch viel mehr Potenzial. Als biologisch abbaubarer Werkstoff kann es verschiedene Materialien nachhaltig ersetzen, zum Beispiel im Lautsprecherbau.
Fertigungsverfahren für Batterien verbessern
Um die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien in Europa leistungsfähiger und nachhaltiger zu machen, entwickeln Forschende im EU-Projekt BATTwin digitale Zwillinge von Batteriefabriken. Diese Computermodelle bilden die Prozesse in einer Batteriefabrik digital nach und sollen dazu beitragen, dass bei der Zellproduktion weniger Ausschuss entsteht, weniger Energie verbraucht wird und die Emissionen zurückgehen.
Zukunft der Mode?
Kleidung ändert ihre Form auf Kundenwunsch. Das vom MIT-Self-Assembly Lab entwickelte 4D Knit Dress nutzt mehrere Technologien, um ein individuelles Design und eine maßgeschneiderte Passform zu schaffen und gleichzeitig den Belangen der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen. Die Wissenschaftler experimentieren mit dynamischen Textilien, die flexibel auf Heißluft reagieren.
Mehr Funktionalität auf kleineren Chips
Elektronische Schaltungen, die je nach Wunsch ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die Chips passen sich an ihrer Aufgabe an. Höheres Rechentempo, weniger Stromverbrauch dank Technik der Technischen Universität Wien
Mit KI-Technik länger zu Hause wohnen
Kann künstliche Intelligenz dazu beitragen, die Sicherheit und Gesundheit älterer Menschen in ihrem Zuhause zu verbessern? Dieser Frage ging das Projekt „KI@Home“ nach, das in mehreren Bundesländern durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass eine intensive Begleitung der Nutzerinnen und Nutzer erforderlich ist, damit eine Akzeptanz der Technologie erreicht wird.
Mikro-Glühbirnen für die Biomedizin
Forschende entwickeln winzige kabellose Glühbirnen für biomedizinische Anwendungen. Die Kombination von OLEDs und akustischen Antennen ermöglicht Lichtquelle, die für minimalinvasive Behandlungsmethoden genutzt werden
Hackergruppe missbraucht religiöses Fest
Die Evasive Panda Gruppe startet raffinierte Cyberattacke in mehreren Ländern. Die Hacker nutzt das religiöse Monlam-Festival aus, um Tibeter auszuspionieren. Über eine sogenannte Watering-Hole-Attacke verteilte die Gruppe Schadsoftware an zahlreiche tibetisch sprechende Menschen. Hinweise weisen auf Verbindungen nach China.
Mindeststandard für mobile Browser
Webbrowser dienen als zentrale Software, um sich im Internet zu bewegen. Dabei verarbeiten sie auch Daten aus nicht vertrauenswürdigen Quellen, die schädlichen Code enthalten. Rechner, Handys und Tablets können sich so unbemerkt infizieren. Das BSI erweitert den Mindeststandard für Webbrowser auf mobile Plattformen
Kompakte Navigationssysteme für unbemannte Drohnen
Für die photogrammetrische Vermessung von Industriegebäuden und Geländetopografien, oder als Lastendrohnen in der Logistikbranche werden unbemannte Drohnen (UAVs) mit möglichst geringem Eigengewicht und gleichzeitig hoher Nutzlast benötigt. Das Fraunhofer IZM hat eine kompakte und leichte Navigationseinheit (IMU) für diese Drohnen entwickelt, die eine für die zivile Anwendung bisher unerreichte Genauigkeit im Zentimeterbereich ermöglicht.
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Der Atlas der Internetüberwachung
Wie Autokraten das Internet über staatliche Provider kontrollieren: Ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam unter Leitung der Universität Konstanz kartierte weltweit die Besitzverhältnisse von Netzwerkinfrastrukturen in demokratischen und nicht-demokratischen Staaten.
Sicher durch die digitale Welt navigieren
Von Passwort-Sicherheit über Online-Betrugsmethoden bis hin zur Netzwerksicherheit, Cloud-Diensten, Social Media und der Datenschutzgrundverordnung – das Angebot der Online-Selbstlernplattform www.SecAware.nrw bietet umfangreiches Know-how zu Cybersicherheit. Die online Schulungen sind für alle frei zugänglich.
Das Auto als rollender Supercomputer
Moderne Autos sind mit Elektronik vollgepackt. Das Management der vielen Rechner und Assistenzsysteme ist komplex, zudem erhöhen die Kabelbäume das Gewicht der Fahrzeuge. Forscher arbeiten an einer Systemarchitektur, bei der eine Rechnerplattform im Idealfall alle elektronischen Komponenten zentral verwaltet. Das erleichtert den Bau hochautomatisierter und vernetzter Fahrzeuge.
Sicherheit für Feuerwehrleitstellen
Die Sicherheit von Informationen und Kommunikationssystemen bildet das Rückgrat effektiver Notfallreaktionen und trägt dazu bei, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Der Deutsche Feuerwehrverband und das BSI intensivieren Zusammenarbeit und veröffentlichen Checklisten
Optimale Auslastung von Versandkartons
Online bestellte Produkte kommen häufig in überdimensionalen Kartons vor der Haustür an. Die Ausmaße der Pakete sind oftmals viel größer als der Inhalt. So landet etwa ein Parfum in einem Schuhkarton-großen Umkarton, Polstermaterialien füllen den leeren Raum. Nachhaltig ist das nicht. Abhilfe schafft die Optimierungssoftware CASTN indem sie kundenindividuell die optimale Karton-Auftrag-Kombination zusammenstellt. Ausgeklügelte Algorithmen berechnen die beste Auslastung der Pakete auf Basis der Artikel- und Auftragsstruktur.
Digitalisierung im Schneckentempo
Der internationale Wettbewerb verschärft sich durch die Digitalisierung, aber noch haben viele deutsche Unternehmen Schwierigkeiten, Schritt zu halten. Unternehmen wollen Digitalisierung vorantreiben – müssen aber schneller werden. Jedes zweite Unternehmen tut sich schwer, die Digitalisierung zu bewältigen – jedes dritte sieht sich aber vorne. Technologien wie Künstliche Intelligenz, Datenanalysen und 5G wird große Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit zugesprochen. Wintergerst: „Erfolgreiche Digitalisierung braucht Wissen und Werkzeuge“
Gesundheitslösungen schneller realisieren
Auf der DMEA stellt das Fraunhofer FIT Entwicklungswerkzeuge vor, mit denen digitale Gesundheitslösungen in kurzer Zeit realisiert werden können. Die Toolbox bringt Anwendungen und Techniken aus verschiedenen Forschungsprojekten zusammen. Möglich werden so sektorübergreifende vernetzte Gesundheitsdatenräume (Medical Data Spaces), mit denen den drängenden Anforderungen des digitalen Gesundheitsmarktes schnell begegnet werden kann.-
Lernsoftware hilft Kindern
Nutzen Kinder regelmäßig sogenannte intelligente Tutorensysteme für Matheaufgaben, behalten sie ihre Leistung sogar während der Corona- Pandemie bei. Smarte Lernsoftware für Mathematik etc. hilft Kindern während eines Lockdowns – und darüber hinaus.
Elektromagnete aus dem 3D-Drucker
MIT-Wissenschaftler stellen Elektromagnete per 3D-Drucker her. Die neue Technik lässt sich an beliebigen Orten nutzen, ist kostensparend und besser für die Umwelt.
KI im Büro zwischen Potential und Umsetzung
Bei KI im Büro: Unternehmen sehen großes Potenzial aber zögern bei der Umsetzung. Zwei Drittel erwarten Entlastung bei Routineaufgaben durch KI. 4 von 5 Unternehmen wollen Erfahrungen anderer abwarten. Digital Office Conference des Bitkom auf der TRANSFORM am 6. März
Hilfe gegen Desinformation auf TikTok
Das ATHENE-Forschungsteam der TU Darmstadt untersucht, wie Jugendliche bei der Erkennung von Falschinformationen auf Videoplattformen unterstützt werden können. Eine Interview-Studie mit App-Test bestätigt Indikator-Ansatz. Jugendliche akzeptieren Warnhinweise besonders gut, wenn diese nachvollziehbar begründet werden.
Beliebte In-App-Käufe
Vier von zehn Deutschen tätigen In-App-Käufe. Zusätzliche digitale Inhalte werden vor allem von jungen Menschen und zum guten Preis erworben. Treiber sind die Digital Natives. Wichtig ist die Seriosität der Anbieter.
Umsatzwachstum bei Smartphones ungebrochen
Der Markt rund um Smartphones wächst auf 38,9 Milliarden Euro. Umsätze im Smartphone-Ökosystem erreichen 2024 neuen Höchstwert. Zahl der Apps steigt: Smartphones übernehmen immer mehr Aufgaben.
Autonomes Fahren zu komplex?
Dr.-Ing. Ilja Radusch, Leiter des Daimler Center for Automotive IT Innovations (DCAITI) an der TU Berlin, über ernüchternde Fakten und Erkenntnisse beim autonomen Fahren, Neujustierung der Forschung auf diesem Feld und die Frage, wie wirtschaftlich kann diese neue Technologie sein
Ernüchternde Fakten und Erkenntnisse beim autonomen Fahren
Nur jeder zweite Beschäftigte sieht das eigene Unternehmen durch Hacker-Angriffe bedroht - und das, obwohl das Bedrohungspotenzial durch Cyber-Attacken stetig zunimmt. Laut einer LHIND-Umfrage sind vor allem Unachtsamkeit und fehlendes Wissen die größten Schwachstellen.
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Privat-Marktplatz Internet
4 von 5 verkaufen privat im Netz. Drei Viertel nutzen für ihre Verkäufe Kleinanzeigen-Plattformen. Vor allem Kleidung, Bücher und Möbel werden online verkauft. 38 Prozent der Online-Verkäufer ärgern sich über dreiste Anfragen
Sicherheitslücken bei Browserweiterungen
Millionen von Usen nutzen täglich Browser-Erweiterungen, etwa um Werbung auf Websites zu blockieren. Aber ist die Nutzung der von Drittanbietern zur Verfügung gestellten Erweiterungen überhaupt sicher? Forscher haben dies nun anhand von Erweiterungen für den Chrome-Browser untersucht und damit zum ersten Mal eine große Studie über den Chrome Web Store vorgelegt.
Bilder können gefährlicher sein als Texte
Eine veröffentlichte Arbeit der Uni Berkeley zeigt, dass Online-Bilder stärkere geschlechtsspezifische Vorurteile aufweisen als Online-Texte. Die Forscher fanden auch heraus, dass Vorurteile in visueller Form psychologisch stärker sind als in schriftlicher Form.
Kritische Sicherheitslücke in der Internet-Infrastruktur
Forscher haben einen kritischen Fehler im Design von DNSSEC, der Sicherheitserweiterung des DNS (Domain Name System), aufgedeckt und Hersteller und Dienstanbieter dabei unterstützt, diesen zu beheben. DNS ist einer der grundlegenden Bausteine des Internets. Ohne die Fehlerbehebung könnte der Designfehler verheerende Folgen für praktisch alle DNSSEC nutzenden DNS- Implementierungen und öffentlichen DNS-Anbieter wie Google und Cloudflare haben.
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Gefahr für das Internet der Dinge
Die Erkennung von Cyber-Angriffen auf vernetzte Alltagsgeräte ist ein oft unerkanntes Problem. Das Startup-Projekt DÏoT entwickelt ein selbstlernendes System zur Erkennung von Cyberangriffen im Internet der Dinge (engl. Internet of Things, IoT).
Kameras elektromagnetisch ausspähen
Ungesicherte Datenkabel sind eine gefährliche Schwachstelle von Überwachungskameras. Denn sie erzeugen ein elektromagnetisches Feld in ihrer Umgebung. Wissenschaftler warnen vor den potenziellen Folgen gänzlich ungesicherter Datenkabel
Aufbereitetet IT In Unternehmen
Immer mehr Unternehmen nutzen so genannte Refurbished-IT. Schon 15 Prozent der Unternehmen haben wiederaufbereitete Geräte im Einsatz. Weitere 15 Prozent würden Refurbished-IT künftig nutzen. Drei Viertel sehen darin einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.