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Redaktion: Heinz Schmitz


Plug &Produce durch intelligente rekonfigurierbare Maschinen

I-RAMP³ setzt den Impuls für die Überführung von konventionellen Produktionsanlagen hin zu sogenannten Network-Enabled Devices (NETDEVs) – also hin zu CPS, intelligenten untereinander vernetzten Geräten und steht damit ganz auf der Linie des Industrie 4.0 Gedankens. Nach 3 Jahren Entwicklungszeit von 12 Partnern aus 6 Europäischen Ländern stehen nun die Ergebnisse als Industrie-Prototypen zu Demozwecken zur Verfügung.

 

Im Zeichen von Industrie 4.0 setzten sich die Partner des EU-Projekts I-RAMP³ zum Ziel, die Anlaufphasen von Produktionsstätten, sogenannte „ramp-up“-Phasen, zu optimieren und zu verkürzen. Hierzu wurde ein neues Konzept für den Betrieb von Produktionsanlagen entwickelt, wodurch während der „ramp-up“-Phase Zeit eingespart wird und somit Produktionskosten bei steigender Effizienz des Herstellungsverfahrens gesenkt werden. Der europäischen Industrie wird damit zu intelligenten Fertigungssystemen verholfen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Fertigungsindustrie zu stärken.

 

Kern des Konzepts ist die Einführung sogenannter NETDEVs (Network enabled Devices). NETDEVs sind Geräte, die in einem Netzwerk miteinander verbunden sind, um so direkt zu kommunizieren. Durch die direkte Kommunikation wird ein reibungsloser und effizienter Ablauf während der Aufbauphase der Produktionsstätte und während der Produktion gewährleistet. Das I-RAMP³-Konzept beinhaltet ebenfalls neue Ansätze zur Einführung von intelligenten Sensoren und Aktuatoren, die eine wichtige Rolle im Design zukünftiger „smart factories“ spielen werden.

 

Siehe auch:

http://www.I-RAMP3.eu

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