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Redaktion: Heinz Schmitz


Neue Erkenntnisse zur Big Data-Analyse

Am Hasso-Plattner-Institut (HPI) kommen am Mittwoch, 15. April, führende Informatikforscher aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um Ergebnisse aktueller Untersuchungen im HPI-Spitzenforschungslabor "Future SOC Lab" vorzustellen. Es handelt sich um die zehnte Veranstaltung dieser Art rund um Fragen der schnellen und flexiblen Analyse riesiger Datenmengen. Auch neue Projektideen werden erörtert. HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel und Prof. Andreas Polze, Leiter des Fachgebiets Betriebssysteme und Middleware, sind Gastgeber für die Wissenschaftler aus Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen.

 

Die Experten für „Big Data“ beschäftigen sich zum Beispiel mit verlässlichen Eckdaten für Software-Verifikation in der Cloud. Der Prozess stellt sicher, dass Software zu ihrer Spezifikation konform, also richtig gebaut ist oder dass sie die Anforderungen in der Praxis erfüllt und richtig funktioniert. Im konkreten Fall geht es um die Verifikation des Betriebssystemkerns von Linux. Ein anderer Vortrag geht auf die verschiedenen Möglichkeiten des Benchmarkings von Big Data- Managementsystemen auf Hochleistungsrechnern ein.

 

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem auch Netzwerkarchitekturen und Softwaredefinitionen für die nächste Generation von Rechenzentren. HPI- Wissenschaftler zeigen, wie die Echtzeit-Analyse von Texten bei der Bewertung biomedizinischer Daten in der Behandlung von Patienten eingesetzt werden kann. Außerdem informieren sie über mögliche Leistungssteigerungen durch moderne Hardware-Architekturen mit komplexen Speicher-Hierarchien und verschiedenen Konfigurationen der Recheneinheiten.

 

Siehe auch:

http://www.hpi.de

http://hpi.de/veranstaltungen/wissenschaftliche-konferenzen/future-soc-lab/2015/hpi-future-soc-lab-day-spring-2015.html

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