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Redaktion: Heinz Schmitz


App gegen Verkehrsunfälle

DriveVR App
Zwei Charaktere in "DriveVR" vermitteln Verkehrssicherheit (Quelle: drivevr.co.uk)

Eine britische Initiative setzt auf Virtual Reality, um junge Erwachsene in insgesamt acht gefährliche Situationen eintauchen zu lassen. Die App "DriveVR" (http://drivevr.co.uk) wurde für Google Cardboard VR (http://vr.google.com/cardboard) entwickelt, die 360-Grad-Videos können aber auch ohne Headset angesehen werden. 16- bis 24-jährige Verkehrsteilnehmer zählen sehr häufig zu den Unfallopfern auf der Straße. "Diese Altersgruppe einzubinden, ist für uns besonders wichtig, und wir streben danach, sie mit Informationen zu versorgen, die ihnen helfen, als Fahrer, Fahrgast oder Fußgänger die richtigen Entscheidungen zu treffen", erklärt Anna Higgins von der Safer Roads Partnership in Warwickshire und West Mercia (http://thinksaferroads.org.uk).

 

"Ihnen diese Informationen mithilfe von Virtual Reality zu vermitteln, ist ein aufregender Schritt für uns und setzt sie wirklich auf den Fahrersitz und zeigt ihnen die Konsequenzen ihrer Handlungen - sowohl kurzfristig als auch für den Rest ihres Lebens", fährt Higgins fort. Nachdem die jungen Nutzer einen VR-Charakter ausgewählt haben, können sie in dessen Social-Media-Timeline stöbern. Sie werden auch aufgefordert, sich zu überlegen, wie ihre Zukunft aussehen könnte. Die nachfolgenden VR-Szenen und 360-Grad-Videos zeigen, dass sich all das in Sekundenschnelle ändern könnte, wenn sie im Straßenverkehr nicht vorsichtig sind - und auch, wie sich ihr rücksichtsloses Verhalten auf das Leben anderer auswirkt.

(Quelle: www.pressetext.de)

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