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Redaktion: Heinz Schmitz


Mit dem Handwerk in eine digitale Zukunft

IoT und Handwerk

Auch das Handwerk kommt immer mehr mit dem „Internet of Things“ in Berührung. Die digitale PlattformIoT4H soll Handwerksbetriebe für die Nutzung von IoT-Technologien befähigen. (Quelle: Alexander Fox|PlaNet Fox/Pixabay)

 

Das Internet der Dinge (englisch Internet of Things) vernetzt Alltagsgegenstände oder etwa industrielle Maschinen per Internet. So können diese online kommunizieren und Aufgaben voll automatisiert ausführen. Ziel des Forschungsprojekts „Internet of Things für das Handwerk (IoT4H)“ ist der Aufbau einer digitalen Plattform, die Handwerksbetriebe für die Nutzung von IoT-Technologien befähigt. Auf der Plattform werden Anwendungsfälle, Bauteile, Software, KI-Modelle und Daten gesammelt. Sie soll Handwerksbetrieben, die IoT zum Ausbau ihrer Dienstleistungen oder Produkte nutzen wollen, eine erste Anlaufstelle für wichtige Fragen bieten.

 

In der ersten Phase des Projekts erheben die Forscher zusammen mit den beteiligten Handwerksbetrieben in mehreren Workshops die Anforderungen unterschiedlichster Gewerke an die Plattform. In insgesamt sechs Hackathons, sprich Events zur Lösung technischer Probleme, mit Handwerksbetrieben wird das entwickelte Portal erprobt und auf Grundlage des Feedbacks verbessert.

 

Projektpartner sind die Umlaut SE, das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft sowie die sechs Handwerksbetriebe Achim Wunderlich Bauunternehmungen GmbH und Co KG, thrum und michalowski GmbH, Bauunternehmung Schorn GmbH & Co KG, Metallbau Franz-Peter Mülfarth e.K., Dachdecker Meisterbetrieb Lars Becker und Elektro Engels & Schmitz GmbH.

 

Siehe auch:

https://iot4h.de/

 

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