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Redaktion: Heinz Schmitz


3D-Display für den Wohnzimmertisch

Ein holografisches Display, das sich bequem an ein mobiles Endgerät anschließen lässt und Inhalte dreidimensional darstellen kann. Das verspricht das Display "Holus" des kanadischen Unternehmens H+ Technology (http://hplustech.com). Das auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter beworbene Projekt (http://kck.st/1IIF1u4) konnte sein Finanzierungsziel von 50.000 Kanadischen Dollar (rund 36.000 Euro) bis zum 10. Juli bereits um das Dreifache übertrumpfen.

 

Konkret handelt es sich bei Holus um eine Art Kunststoffbox, in der sich eine vierseitige Glaspyramide befindet. Werden dem System nun über Smartphone oder Tablet 3D-Daten, wie zum Beispiel die einer dreidimensional eingescannten Person, zugeführt, so ergeben diese in dem Gehäuse ein räumliches Bild. Dieses lässt sich außerhalb der Box von allen Seiten aus betrachten. Das Prinzip basiert im Wesentlichen auf einem Modell aus den 1860er-Jahren.

 

Das Display soll es in zwei Ausführungen geben - einmal mit einer Grundfläche von 45 mal 45 Zenimetern und einer Höhe von 23 Zentimetern sowie einmal mit einer Kantenlänge von 55 Zentimetern und einer Höhe von 27 Zentimetern. Die abgespeckte Version hat einen USB-3-Port und stellt die Aufnahmen mit einer Auflösung von 1.600 mal 1.600 Pixeln dar. Holus Pro weist noch einen HDMI-Port auf, der eine Darstellung mit 1.920 mal 1.920 Pixeln ermöglicht.

 

Wer Lust zum Selbstkreieren von 3D-Material hat, darf sich in der Profiausführung über ein Software-Development-Kit freuen. Die Preise dürften breiten Anklag bei Interessierten finden: Die Standardausführung soll 850 Kanadische Dollar kosten. Für Holus Pro müssen 3D-Liebhaber 950 Kanadische Dollar veranschlagen. Frühbesteller müssen für Holus Pro nur 650 Kanadische Dollar zahlen. Im März kommenden Jahres soll ausgeliefert werden.

(Quelle: http://www.pressetext.de)

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