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CC2-TV 157: RasPI als Büroarbeitsplatz
Die Neuauflage des Raspberry PI, ausgestattet mit einem Quadcore-Prozessor, eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten. Die Leistung des kleinen Rechners reicht völlig aus, um gängige Büroarbeiten zu erledigen. Wozu werden Rechner in den Büros hauptsächlich eingesetzt: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, E-Mail und natürlich Browseranwendungen. Auf dem RasPI 2habe ich das Firefox Pedant Iceweasel, den E-Mail Client Icedove, einem Thunderbird Derivat und Libre Office installiert. Benötigt man noch etwas Bildbearbeitung so ist GIMP die Open Source Lösung.
Alle Softwarepakete kommen mit Wheezy, der Raspberry Version des Debian Linux. Dann braucht man eventuell noch Gnash, der offenen Flash Version. Damit sind die Pakete, die man aus den Office Suites kennt abgedeckt.
Der Rechner hat einen Arbeitsspeicher von 1 GByte. Das ist für die meisten Büroaufgaben völlig ausreicht. Als Datenspeicher dient, wenn notwendig, eine USB-Festplatte. Zentrale Daten werden, wie heute schon, auf zentralen NAS-Speichern abgelegt, da alle Berechtigten damit arbeiten können.
Lebt man in der virtuellen Welt, so kann der RasPI auch dort eingesetzt werden. Mit Remmina, ebenfalls ein open Source Produkt, ist die Verbindung zu zentralen Rechnern über VNC oder, wie in der Windowswelt üblich, über RDP möglich. Damit könne virtuelle Arbeitsplatzrechner, die auf Servern laufen, unverändert genutzt werden.
So wird der Raspberry PI 2B, ausgestattet mit freier Open Source Software, zum vollwertigen Arbeitsplatzrechner.
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