Nachrichten, Gerüchte, Meldungen und Berichte aus der IT-Szene

Redaktion: Heinz Schmitz


Nachrichten 4/2025

Illustration professioneller Spielanalyse im Fußball. (Quelle: Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik)

Taktik trifft Technologie

Eine professionelle Spielanalyse im Fußball ist zumeist den Profis vorbehalten. Die Profi-Klubs beschäftigen eigene Spielanalyse-Teams und setzen teure Analysetools ein. Der Amateurfußball kann sich dies häufig nicht leisten und bleibt außen vor. Das Institut für Trainingswissenschaft will mit N12 Tactics die Spielanalyse im Fußball revolutionieren.

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Peyton Young trainiert mit Armmanschette und Handprothese (Quelle: Greg Urquiaga, ucdavis.edu)

Handprothese mit Zusatzsignal arbeitett präziser

University of California, Davis: Fortschritt durch Kombination von elektrischen und Kraftsignalen. Die Forscher setzen bei ihrer neuen Handprothese als zusätzliches Signal das Muskelspiel ein, das die nicht mehr vorhandene Hand bewegen würde

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Mal sehen, wo der Osterhase dieses Jahr seine Ostereier versteckt. (Quelle. hiz)

Kleine Osterpause

Heinz-Schmitz.org macht mal wieder eine kleine Osterpause bis zum Mittwoch, den 30.4.2025.

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Wenn Nachrichten überfordern, also bei News Fatigue, hilft nur gezielter Medienkonsum. (Quelle: Jan-Michael Rasimus/DHBW KA//RM)

Wenn Nachrichten überfordern

Ein ununterbrochener Nachrichtenstrom kann überfordern. Das nennt man News Fatigue. Wissenschaftler der DHBW Karlsruhe erklärt, warum der ununterbrochene Nachrichtenstrom belastet – und wie ein gesunder Umgang gelingt

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Mit dem Supportende von Windows 10 im Oktober erhöht sich die Gefahr für Angriffe mit Malware etc. (Quelle. hiz)

Auch das BSI empfiehlt Abschied von Win10

Die experten halten ein Upgrade oder einen Wechsel des Betriebssystems nach Supportende von Windows 10 für unverzichtbar. Das Betriebssystem erhält dann keine kostenlosen Updates mehr - auch solche nicht, die sicherheitsrelevant sind. Alternativen sind neben Windows 11 auch Unix-basierte Betriebssystem wie z.B. macOS oder Linux.

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Das Bild zeigt mehr als 1.000 der 120.000 Gehirnzellen (Neuronen + Glia), die im Rahmen des MICRONS-Projekts rekonstruiert wurden. (Quelle: The MICrONS Project)

Das Sehsystem durch Augen der KI

Mit künstlicher Intelligenz das Sehsystem im Gehirn verstehen: Ein internationales Forschungsteam (MICrONS) hat mit Beteiligung der Universität Göttingen neue KI-Modelle entwickelt, um die komplexe Verarbeitung von visuellen Reizen im Gehirn zu entschlüsseln. Die Forschenden untersuchten, wie Form, Verschaltungsmuster und Aktivität von Nervenzellen im Mäusegehirn zusammenhängen.

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Bei digitaler Überwachung der großen Liebe sind Grenzen in der Beziehung. (Quelle: Gerd Altmann/Pixabay)

Teens verkennen das Risiko von Location Sharing

Sogenannte "Location Sharing Apps" zur Standortverfolgung in Echtzeit können die Sicherheit von Teenagern und jungen Erwachsenen gefährden. Dieses Teilen von Standorten in Echtzeit ermöglicht laut Untersuchung der Griffith University auch unerwünschte Kontrolle

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Die direkte Kommunikation via Telefon ist nicht mehr so beliebt wie früher. Viele schicken lieber Textnachrichten. (Quelle. hiz)

Angst zu telefonieren

Ein Drittel hat schon notwendige Anrufe aufgeschoben. 4 von 10 schreiben Freundinnen und Freunden und Familie lieber eine Textnachricht. Ein Drittel wünscht sich Ankündigung, bevor sie angerufen werden

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Prototyp des neuen Höchstleistungschips von TSMC im Labor (Foto: tsmc.com)

TSMC baut "fortschrittlichsten Chip der Welt"

Mit Strukturen von nur zwei Nanometern erreicht die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) jetzt die nächste Stufe der Miniaturisierung von Mikroprozessoren. Die Rechengeschwindigkeit soll gegenüber letztem Prozessor um zehn bis 15 Prozent höher sein

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Terahertz-Wellen, die durch den Fingernagel ins Nagelbett dringen und dort reflektiert werden ermöglich Blutzuckeranalyse. (Quelle: KI/UDE)

Blutzucker messen ohne Nadel

Forschende der Universität Duisburg-Essen haben eine neue Methode entwickelt, die den Blutzuckerspiegel am Fingernagel misst – ganz ohne Nadelstich. Statt Haut zu durchstechen, nutzt sie Terahertz-Wellen, die durch den Fingernagel ins Nagelbett dringen und dort reflektiert werden.

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Aufbringen der einer Schicht leitfähiger Druckpaste mit einer Rakel. (Quelle: DITF)

Elastische Tinten für textilintegrierte Elektronik

Elektrisch leitfähige Drucke auf Textilien sind die Grundlage für Funktionstextilien mit elektronischen Funktionen, den sogenannten Smart Textiles. Leitfähige Tinten und Bindemittel müssen gut aufeinander abgestimmt sein, um auch bei äußeren mechanischen Einflüssen wie Dehnung, Druck und Biegung dauerhaft die Leitfähigkeit zu gewährleisten. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) arbeiten an neuen Tintenformulierungen, die diese Voraussetzungen erfüllen.

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KI krempelt 40 Prozent der Arbeitsplätze um

Der globale KI-Markt steht vor einem beeindruckenden Wachstum und könnte bald die Wirtschaftsleistung Deutschlands erreichen – geschätzte 4,8 Billionen US-Dollar. Doch die Vorteile dieser bahnbrechenden Technologie bleiben bislang auf wenige Akteure konzentriert. Bis zu 40 % aller Arbeitsplätze weltweit könnten betroffen sein, was dringende und vorausschauende Arbeitsmarktstrategien erfordert. Gleichzeitig haben weniger als ein Drittel der Entwicklungsländer überhaupt eine nationale KI-Strategie.

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Johanna Kuch bei der Arbeit an "EchoSync": sie untersucht, welche Stimme Menschen im "Gespräch" mit einem humanoiden Roboter angenehm und sympathisch finden. (Quelle: Emil Anwander/Uni Augsburg)

Wie uns der Roboter sympathisch wird

Wie die Stimme eines humanoiden Roboters klingen sollte, um vom menschlichen Gegenüber als angenehm wahrgenommen zu werden, erforscht ein Projekt am Lehrstuhl für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz der Universität Augsburg. Ziel ist es herauszufinden, ob eine personalisierte Roboterstimme – genauer: eine Stimme, die der Nutzerin oder dem Nutzer ähnelt – die wahrgenommene Sympathie gegenüber einem Roboter erhöht.

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KI-Modelle in den Naturwissenschaften: Von der Erklärung von Vorhersagen zur Erfassung kausaler Zusammenhänge. (Quelle: Jürgen Bajorath/Uni Bonn)

Wie können Naturwissenschaften von KI profitieren?

Forschende setzen zunehmend auf KI- Modelle, um neue Hypothesen zu entwickeln. Doch häufig ist unklar, auf welcher Basis die Algorithmen zu ihren Ergebnissen kommen und wie sehr diese verallgemeinerbar sind. Eine aktuelle Publikation der Universität Bonn warnt nun vor Missverständnissen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Zugleich zeigt sie auf, unter welchen Bedingungen Forschende den Modellen am ehesten Vertrauen schenken können.

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Ein Forschungsteam des SIT hat die IT-Sicherheit von Krankenhausinformationssystemen (KIS) untersucht und verschiedene Schwachstellen gefunden. (Quelle: Fraunhofer SIT)

Signifikante Schwachstellen im Herzstück der Krankenhaus-IT

Ein Forschungsteam des Fraunhofer-Instituts SIT entdeckte Sicherheitslücken in Krankenhausinformationssystemen (KIS) bei Datenübertragung, Zugangsverwaltung und Software-Updates, die mittlerweile behoben wurden.

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Fotosensor aus Smartphones umgebaut für Antimaterieforschung am CERN. (Quelle: Andreas Heddergott/TUM)

Smartphone-Fotosensor für Antimaterieforschung

Fotosensor aus Smartphones hilft bei Antimaterieforschung am CERN. Die Sensoren aus wurden marktüblichen Handys ausgebaut. Sie erreichen eine 35-mal bessere Auflösung als bislang.

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Die Menge an alten und ungebrauchten Handys leicht rückläufig. (Quelle: Tim Reckmann/pixelio.de)

Viel mehr Althandys als Einwohner

Laut einer Befragung ist die Menge an ungenutzten Altgeräten zwar noch immer riesig, geht im Vergleich zu den Vorjahren jedoch erstmals leicht zurück. Deutsche horten 195 Millionen Alt-Handys – aber die Zahl sinkt. 2022 waren es noch 210 Mio. Geräte. Die Hälfte hat 3 oder mehr ungenutzte Handys und Smartphones zu Hause liegen. Laut einer Befragung ist die Menge an ungenutzten Altgeräten zwar noch immer riesig, geht im Vergleich zu den Vorjahren jedoch erstmals leicht zurück. Einige Tipps zur Entsorgung der ungenutzten Altgeräte.

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Mit der Open-Source-Plattform „OpenEarable 2.0“ machen Forschende des KIT einfache Ohrhörer zu Gesundheitsmessern. (Quelle: TECO, KIT)

Präzise Gesundheitsmessungen direkt am Ohr

Wearables wie Smartwatches, Fitnesstracker oder Datenbrillen gehören inzwischen zum Alltag. Sie können Gesundheitsdaten, den Schlaf oder den Kalorienverbrauch messen. Forschende des KIT haben nun die Open-Source-Plattform „OpenEarable“ entwickelt. Diese Plattform integriert eine Vielzahl von Sensoren in drahtlose Ohrhörer. Ziel ist es, umfassendere Gesundheitsmessungen und Sicherheitsanwendungen in Medizin, Industrie und Alltag zu ermöglichen.

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Firmen sind sich nicht sicher wie KI am besten eingesetzt werden kann. (Quelle. KI/hiz)

Unternehmen bei KI unsicher

Bei KI gibt es in deutschen Unternehmen noch viele Unsicherheiten. Nur jedes zehnte Unternehmen sieht sich bei Künstlicher Intelligenz als Vorreiter. Bitkom veröffentlicht vollständig überarbeiteten Leitfaden zum Einsatz generativer KI im Unternehmen

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