Nachrichten, Gerüchte, Meldungen und Berichte aus der IT-Szene

Redaktion: Heinz Schmitz


Nachrichten 01/2035

Experten empfehlen, starke Passwörter mit Zwei-Faktor-Authentifizierung zu kombinieren oder auf Passkeys umzusteigen. (Quelle. hiz)

Passwortwechseln war gestern

Am 1. Februar ist Ändere-dein-Passwort-Tag. Die Idee: Für den Fall, dass ein Passwort z. B. unbemerkt in einem Datenleck enthalten war, sollen Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Passwörter vorsorglich ändern. Tatsächlich ist dieser Ratschlag jedoch überholt. Wie Verbraucher ihre Benutzerkonten absichern können

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Auf dem Weg zu einer neuen Akku-Generation. (Quelle: Wiley-VCH)

Auf dem Weg zu einer neuen Akku-Generation

Redox-Mediator verbessert Leistung und Lebensdauer von Li-O2-Akkus Lithium-Luft-Akkumulatoren könnten herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus den Rang ablaufen, denn bei gleichem Gewicht können sie wesentlich mehr Energie speichern. Wenn es denn gelingt, ihre bisher nur theoretisch hohen Leistungswerte und ihre geringe Lebensdauer zu erhöhen.

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Ein internationales Forschungsteam hat nun die erste weitreichende Datenanalyse zu Bluesky vorgelegt. (Quelle: Wikimedia/Eric Bailey/hiz)

X-Ersatz mit Vorteilen

Der boomende Kurznachrichten-Dienst Bluesky stellt nicht nur eine geeignete Alternative zu X dar, sondern bietet Nutzenden echte Vorteile. Forschende der TU-Darmstadt legen erste umfassende Studie zur Plattform Bluesky vor.

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Schulen und Lehrkräfte können einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, Schüler zu befähigen, im Alltag kompetent mit digitalen Informationen um zu gehen. (Symbolbild KI/hiz)

Fake News oder Fakten?

Die Mehrheit der 15-Jährigen in Deutschland findet zwar problemlos Informationen im Internet, traut sich aber nicht zu, deren Qualität zu beurteilen. Eine PISA-Studie zeigt, dass Jugendliche sich bei der Beurteilung von Online-Informationen unsicher fühlen.

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Dr. Tim Ziemer im Tonstudio des Instituts für Systematische Musikwissenschaft der Uni Hamburg. (Quelle: Dominik Dawidzinski)

Im Hip-Hop geben die Produzenten den Ton an

Häufig sind es die Star-Rapper, die durch ihre Stimme und ihren Text die Hoheit über den Klang eines Tracks für sich beanspruchen. In der Fachliteratur finden sich bislang widersprüchliche Aussagen darüber, wer wirklich den Sound einer Musikproduktion bestimmt. Ein Team von Musikwissenschaftlern konnte in einer Studie belegen, dass es eindeutig die Produzenten sind.

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Gemeinsam beleuchten HKA und VDMA in einer Studie, wie sich die industrielle Softwareentwicklung verändert. (Quelle: Tobias Schwerdt)

Cloud Computing, IoT, Big Data und KI werden immer wichtiger

Gemeinsam haben das ILIN der Hochschule Karlsruhe und der VDMA, Fachverband Software und Digitalisierung, die Studie „Softwareentwicklung in der Industrie – Status quo und Ausblick“ erarbeitet. Die Befragung beruht auf Aussagen von 88 Unternehmensvertretern aus Softwareabteilungen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie aus industriellen IT- und Dienstleistungsunternehmen.

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Die Glasfaser-Teststrecke stellt eine wichtige Plattform für die Quantenforschung dar und verbindet Campus Süd und Campus Nord am KIT. (Quelle: Dr. Johannes Richers and Studio)

Quantennetzwerk für eine sichere Kommunikation

Abhörsichere Kommunikation ist für eine vernetzte Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Entsprechende Grundlagen liefert die Quantenphysik: Sie ermöglicht praxistaugliche Technologien wie die Quantenschlüsselverteilung. Darüber hinaus wollen sie ein Quantennetzwerk aufbauen, das unter anderem die Verknüpfung von Quantencomputern ermöglicht.

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Bei biometrischen Verfahren, wie dem z.B. dem Fingerabdruck, werden Personen anhand von unverwechselbaren Körpermerkmalen identifiziert. (Quelle: ar130405/Pixabay)

Biometrie für mehr IT-Sicherheit und Benutzerkomfort

Smartphones entsperren per Fingerabdruckscanner oder Gesichtserkennung, das sind bekannte Beispiele für biometrische Anwendungen, bei denen Personen anhand von unverwechselbaren Körpermerkmalen identifiziert werden. Doch diese Systeme sind verschiedenen Angriffen ausgesetzt, beispielsweise über künstlich erstellte Gesichtsbilder in gefälschten Identitätsdokumenten.

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Die Hacker manipulieren legitime Updates verschiedener Anwendungen, indem sie den Datenverkehr auf eigene Server umleiten. (Symbolbild KI/hiz)

Neue Hackergruppe geht auf Beutezug

Die chinesische Hackergruppe PlushDaemon greift Privatnutzer und Unternehmen weltweit an. Die Hacker führen mit ihrem Hacking-Tool "SlowStepper" ausgeklügelte Cyberspionage-Angriffe auf Windows-Computer durch. Bei ihren Angriffen erbeuteten sie wertvolle Informationen von Privatpersonen und Unternehmen.

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Ein Chemie-Labor mit Python-Script im Einsatz. (Quelle: Mathias Christmann)

Mit KI gegen unpräzise Messdaten

KI-gestützte Datenanalyse deckt Probleme in wissenschaftlichen Publikationen auf, denn eine Studie zeigt, dass chemische Forschungsberichte teils unpräzise Messdaten enthalten.

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Schwachstelle im UEFI Secure Boot (Quelle: ESET)

Schwachstelle zur Umgehung von UEFI Secure Boot

Eine neu entdeckte Sicherheitslücke bedroht die Integrität von Computersystemen weltweit: Forscher des IT-Sicherheitsherstellers ESET haben eine Schwachstelle identifiziert, die das sogenannte UEFI Secure Boot umgehen kann. Diese Funktion, die den sicheren Systemstart gewährleisten soll, ist auf den meisten modernen Computern aktiviert. Die Sicherheitslücke kann durch die neuesten UEFI-Updates von Microsoft geschlossen werden

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Die am Fraunhofer ISE entwickelt Mittelspannungs-Systemtechnik für zukünftige Schnellladestationen ermöglicht Spitzenlasten von mehreren Megawatt bei geringem Ressourcenverbrauch und hoher Flexibilität. (Quelle: Fraunhofer ISE)

Mittelspannungs-Tankstelle hebt Ladeinfrastruktur in die Megawatt-Klasse

Ladestationen an Autobahnen, in Parkhäusern oder Logistikzentren müssen künftig ein Vielfaches der heutigen Leistung in kurzer Zeit liefern. Deshalb können neue Ladestationen nicht ohne Weiteres wie bisher an das Niederspannungs-Wechselstromnetz angeschlossen werden.

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Wie digital werden unsere Lebensmittel produziert? Welche Rolle spielt KI in der Landwirtschaft? (Quelle: KI/hiz)

So verändert Technologie Landwirtschaft und Ernährung

Von Agrar-Drohne bis Zuchtmanagement-Software, von technischen Weltneuheiten bis regionalen Spezialitäten. 9 von 10 Betrieben produzieren Lebensmittel auch mithilfe digitaler Technologien. 7 Fakten rund um die Digitalisierung von Ernährung und Landwirtschaft.

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Mittels AR-Technologie den Kaffee einfach beim mit den Füssen bestellen. (Quelle: uwaterloo.ca)

Informatiker bestellen Kaffee mit ihren Füßen

Neue Technik zur Bedienung elektronischer Geräte nutzt Augmented-Reality-Headsets. Informatiker haben eine Software zur Kaffeebestellung mit den Füßen entwickelt. Eine bestimmte Bewegung mit den Füßen während des normalen Gehens wird somit als Befehl für ein Gerät interpretiert.

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Das ist der Prototyp des Energiesystems. Im Hintergrund ein Ozeangleiter. (QuelleSteffen Niemann/Hereon)

Energie für autonome Unterwasserfahrzeuge

Hereon Forscher haben ein nachhaltigeres Energiesystem für autonome Unterwasserfahrzeuge entwickelt, das Wasserstoff nutzt und mittels Membrantechnologie Sauerstoff aus dem Meer entzieht. Dabei diente die Natur als Inspiration.

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Sehr helle Mikrodisplays mit OLED

Nutzer von Datenbrillen für erweiterte Realität benötigen bei Tageslicht besonders helle Displays. IPMS-Forscher haben neuartige OLED-Stapel entwickelt, die außergewöhnlich helle Mikrodisplays ermöglichen. Das Ergebnis sind sehr helle emissive Mikrodisplays durch mehrfach gestapelte OLED

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Biologische Neuronen kommunizieren mit Hilfe kurzer Spannungspulse, der sogenannten ‚Spikes‘. Diese treten vergleichsweise selten auf; daher kommen Sie mit deutlich weniger Energie aus. (Quelle: Brian Penny/Pixabay)

Neue Trainings-Methode für hocheffiziente KI-Verfahren

KI-Anwendungen wie ChatGPT basieren auf künstlichen neuronalen Netzen, die ein Stück weit den Nervenzellen im Gehirn nachempfunden sind. Sie werden auf Hochleistungsrechnern mit Unmengen von Daten trainiert und verschlingen dabei riesige Mengen Energie. Einen Ausweg bieten Netze aus sogenannten „spikenden“ Neuronen. Sie sind erheblich weniger energiehungrig. Allerdings funktionierten bei ihnen die normalen Trainingsmethoden bisher nur mit großen Einschränkungen.

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Querschnitt von leitfähigen atomaren Schichten: Ein dünner Film aus amorphem Niobphosphid leitet durch die Oberfläche besser und verbessert die Leitfähigkeit des Materials. (Quelle: Il-Kwon Oh/Asir Khan/stanford.edu)

Nanodrähte für leistungsfähigere Computer

Während Computerchips immer kleiner und komplexer werden, sind die ultradünnen metallischen Drähte, die elektrische Signale innerhalb dieser Chips leiten, zu einem Schwachpunkt geworden. Standard-Metalldrähte leiten Strom schlechter, je dünner sie werden, was schließlich die Größe, Effizienz und Leistung von Nanoelektronik begrenzt.  Ein neues Material von Experten der der Stanford University schafft Abhilfe.

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Neuromorphe Chips basiert auf Memristoren – Bauelementen, die ähnlich wie Synapsen im Gehirn arbeiten. Sie speichern nicht nur Informationen, sondern können diese gleichzeitig verarbeiten. (Symbolbild: KI/hiz)

Wie ein neuromorpher Chip der Industrie helfen könnte

Neuromorphe Chips, die Informationen verarbeiten wie das menschliche Gehirn: Dieses Ziel verfolgt die Physikerin Heidemarie Krüger mit ihrem Dresdner Startup „Techifab“. Die Forscherin entwickelt eine Technologie, die Informationen direkt am Entstehungsort verarbeitet und speichert– ohne energieintensive Datenübertragung zwischen Prozessor und Speicher.

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Die allermeisten ziehen bei Wetter-Fragen die Wetter-Apps zur Hilfe ohne vorher selbst die Außentemperatur zu fühlen. (Quelle: KI/hiz)

Schnee oder Regen?

9 von 10 checken das Wetter per App. Unter den 30- bis 49-Jährigen kommt kaum jemand ohne Wetter-App aus. Großteil schaut täglich in die Wetter-Apps – vor allem morgens. Mehrheit ist mit Genauigkeit der Vorhersagen zufrieden.

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Die Mega-Festung in Georgien wurde mittels Spezialdrohne kartiert (Quelle: dji.com/hiz)

Drohne kartiert eine 3000 Jahre alte Festung

Archäologen entdeckten eine 3.000 Jahre alte Festung im Kaukasus. Da die Bauten weit verstreut sind, nutzten Forscher Drohnen zur Kartierung. Die Bildverarbeitung enthüllt mittels sogenannter Orthofotos die gewaltigen Ausmaße der Anlage

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Im Einzelionenimplanter TIBUSSII (Triple Ion Beam UHV System for Single Ion Implantation) können gezielt einzelne Fremdatome in ein Material eingebracht werden, um beispielsweise Qubits zu erzeugen. (Quelle: B. Schröder/HZDR)

Quantencomputer in Silizium

Die Entwicklung einer neuartigen europäischen Quantentechnologie startet. Das EQUSPACE-Konsortium will die Entwicklung von Quantentechnologien auf Silizium-Basis voranzubringen. Das Projekt vereint Experten aus den Bereichen Spin-Qubits, Optomechanik und atomare Siliziummodifikationen, um eine neuartige Quantenplattform auf Silizium-Basis zu entwickeln.

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